Publikationen - Margit-Gratz.de - Mobile Hospiz- und Palliativ-Akademie

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Publikationen

Oft erkennen wir zu langsam, wie und wie sehr wir uns gegenseitig helfen können, indem wir Kompetenz und Wissen teilen. (Owen Arthur)
Nachlesen: Wer im Kontext von Hospizarbeit, Palliative Care, Spiritual Care auf dem Laufenden sein und sein Handeln fachlich aktuell unterlegen will, informiert sich neben Internet, Fachveranstaltungen und Fachzeitschriften auch über Bücher und Fachartikel. Dabei ist es für manche Themen wichtig, dass aktuelles Fachwissen mit praxistauglichen und anwendbaren Handlungsanleitungen angereichert ist.


Lehren in Hospizarbeit und Palliative Care

  • Gratz M (2020) Menschen mit Leiderfahrung und im Leiden begleiten. Unterrichtssequenz: Der eigene Umgang mit Leid, In: Leidfaden 9 (4): 93-97

  • Gratz M (2019) Hospizarbeit und Palliative Care. Impulskarten für Ausbildung, Fort- und Weiterbildung, München: Don Bosco Verlag

    Wer sterbende Menschen begleitet, ist immer auch mit der eigenen  Endlichkeit und eigenen Lebensthemen konfrontiert. Deshalb benötigen ehrenamtlich Engagierte und hauptamtliche Kräfte in der Hospizarbeit und Palliativbetreuung Unterstützung und Supervision, um langfristig Überforderung und Übertragung zu vermeiden. Das Kartenset enthält 30 Bildimpulse, Gesprächsanregungen und Methoden zum Einsatz in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Hospizkräften. Das Arbeitsmaterial fördert den Selbstreflexionsanteil und bringt einen Austausch darüber in Gang, welche Positionen, Vorstellungen und welchen Zugang die  KursteilnehmerInnen zu Themen wie Alter, Krankheit, Sterben, Endlichkeit etc. haben.
    (Leseprobe)

  • Gratz M, Roser T (2019) Spiritual Care in Qualifizierungskursen für nicht-seelsorgliche Berufe. Grundsätze der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Münchner Reihe Palliative Care, Band 15, Stuttgart: Kohlhammer

    Die Lehre von Spiritual Care im Kontext von Hospizarbeit und Palliative Care ist in vielen Curricula fester Bestandteil. Was aber sind zentrale Lernziele und Unterrichtsthemen? Vielfach ist es den Veranstaltern bzw. den ReferentInnen überlassen, das Thema zu füllen. So individuell Spiritualität ist, so wenig beliebig ist aber die Antwort auf die Frage, was bei der Lehre von Spiritual Care für nicht-seelsorgliche Berufe von Bedeutung ist und welche (berufsspezifischen) Rahmenaspekte zu beachten sind. Die Grundsätze der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin geben ReferentInnen eine Orientierung und erleichtern bildungsinteressierten MitarbeiterInnen die Auswahl eines Angebotes.
    (Inhaltsverzeichnis; Leseprobe)

  • Gratz M, Roser T (2016) Curriculum Spiritualität für ehrenamtliche Hospizbegleitung, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht

    Ehrenamtliche HospizbegleiterInnen hören in der Begegnung mit Schwerkranken, Sterbenden, An- und Zugehörigen Fragen wie: »Womit habe ich das verdient?«, »Es hat ja alles keinen Sinn mehr!«, »Ich will nicht mehr leben!« oder auch »Ich will noch nicht sterben!«. Viele dieser Äußerungen sind auch Fragen nach Spiritualität, nach Hoffnung und Sinn, nach Glauben und Nicht-Glauben, nach Gott oder nach einer Vorstellung von einem Leben nach dem Tod. Wie lässt sich vorbeugen, dass HospizbegleiterInnen mit solchen Äußerungen überfordert werden oder unbedarft agieren? Wie kann der Tendenz begegnet werden, dass BegleiterInnen ihre eigene Spiritualität oder Religiosität auf den Begleiteten projizieren? In einer pluralen und multikulturellen Gesellschaft gilt gerade für die Hospizbegleitung: Spiritualität ist, was der Einzelne dafür hält. Die Schulung Ehrenamtlicher fördert Akzeptanz und Achtsamkeit im Umgang mit der eigenen Spiritualität und der Spiritualität des kranken oder sterbenden Menschen. Das »Curriculum Spiritualität« enthält elf Themenbausteine wie zum Beispiel zum Umgang mit existenziellen Krisen, zu spirituellen Bedürfnissen, Religionen und Kulturen. Es bietet eine Fülle von Materialien und Modulen zur Gestaltung von Unterrichtseinheiten. Das Curriculum wurde erarbeitet im intensiven Austausch zwischen PraktikerInnen und WissenschaftlerInnen und hat sich in der Praxis bereits bewährt. Es enthält sämtliche Arbeitsunterlagen für die Lehrenden und für die KursteilnehmerInnen. Die Arbeitsmaterialien stehen auch digital im mitgelieferten E-Book zum Ausdrucken und zusätzlich in Form von Powerpoint-Dateien zum Download  zur Verfügung.
    (Inhaltsverzeichnis; Leseprobe)

  • Gratz M, Mayer G, Weidemann A (2015) Schulung ehrenamtlicher Hospizbegleiter, In: Bayerischer Hospiz- und Palliativverband e.V. (Hg.), Umsorgen – Hospiz- und Palliativarbeit praktisch, Band 1, Stuttgart: Kohlhammer

    HospizbegleiterInnen sind mit Herausforderungen konfrontiert, die ohne Vorbereitung dazu führen können, dass Begegnungen überfordern oder die Begleiteten in ihren Bedürfnissen nicht erreicht werden. Das Prinzip "Erst die Schulung, dann die Begleitung" ist inzwischen anerkannte Praxis. Um zu hilfreichen Begleitern zu werden, sollen Ehrenamtliche Wissen rund um die letzte Lebenszeit vermittelt bekommen, sich für die Begleitung hilfreiche Fertigkeiten aneignen, sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinandersetzen und eine hospizliche Haltung entwickeln. Kommunikation als Basis jeder Begegnung dient thematisch als roter Faden. Dieses Werk soll anregen, das eigene Kurskonzept (weiter) zu entwickeln oder zu überarbeiten, eigene thematische Schwerpunkte zu setzen, Unterrichtsziele zu bedenken und ReferentInnen gezielt zu beauftragen.
    (Inhaltsverzeichnis; Leseprobe)

  • Gratz M, Roser T (2018) Rezension: Hirsmüller und Schröer (2017) Modulhandbuch für die Fortbildung Ehrenamtlicher in der Hospiz- und Palliativbegleitung
    1, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht
    (Download)


Führen, leiten und organisieren in Hospizarbeit und Palliative Care

  • Gratz M (2021) Begleitung der ehrenamtlichen Hospizbegleiter, In: Wasner M, Pankofer S (Hg.), Soziale Arbeit in Palliative Care. Ein Handbuch für Studium und Praxis, Münchner Reihe Palliative Care Band 11, Stuttgart: Kohlhammer Verlag, 2. erweiterte und überarbeitete Auflage, S. 182-189 (Inhaltsverzeichnis)

  • Gratz M, Kastner S, Walz G (2020) Unterstützung beim Essen und Trinken durch ehrenamtliche Hospizbegleiter. Eine Orientierungshilfe, In: Bayerischer Hospiz- und Palliativverband e.V. (Hg.), Umsorgen – Hospiz- und Palliativarbeit praktisch, Band 10, Stuttgart: Kohlhammer

    Unterstützung Schwerkranker und Sterbender beim Essen und Trinken erfordert medizinisch-pflegerische Kompetenzen. Nicht selten aber werden ehrenamtliche Hospizbegleiter um Hilfe gebeten. Viele Hospiz- und Palliativeinrichtungen bieten das nicht an, weil sie hinsichtlich Komplikationen und Versicherungsschutz Bedenken haben. Andere haben sich noch nicht explizit mit diesem Thema auseinandergesetzt. Das Buch bietet eine Orientierung und soll Vorsitzende und Leitungsverantwortliche befähigen, den Sachverhalt in ihren Einrichtungen individuell ins Gespräch zu bringen und zu klären. Es werden fachliche Hintergründe erläutert und Ansätze hinsichtlich Schulung, Beauftragung, Dokumentation, Versicherung und juristischer Rahmenbedingungen geboten.
    (Inhaltsverzeichnis; Leseprobe)

  • Gratz M, Schwermann M, Roser T (2018) Palliative Fallbesprechung etablieren. Ein Leitfaden für die Praxis, In: Bayerischer Hospiz- und Palliativverband e.V. (Hg.), Umsorgen – Hospiz- und Palliativarbeit praktisch, Band 8, Stuttgart: Kohlhammer

    Fallbesprechungen sind ein bewährtes Instrument zur Klärung unklarer Situationen. Unter den verschiedenen Varianten hat sich vor allem ethische Fallbesprechung etabliert. Fallbesprechung ist im Rahmen des §132g SGB V ausdrücklich vorgesehen. Aber nicht nur dafür legt dieser Band ein neues Konzept vor
    . Das im Hospiz- und Palliativbereich und in Altenpflege-Einrichtungen praxiserprobte Konzept leitet Versorger und Begleiter an, sich regelgeleitet und interprofessionell auf einen gemeinsamen Handlungsansatz zu einigen, der die Interessen des Betroffenen herausstellt, aber auch Mitarbeitenden Entlastung bietet, Prioritätensetzung fördert und Aktionismus verhindert.
    (Inhaltsverzeichnis; Leseprobe)

  • Gratz M, Roser T (2019) Palliative Fallbesprechung, In: Zeitschrift für Palliativmedizin, 20 (5): 235-240 (Link)

  • Gratz M, Schwermann M, Bertels C, Roser T (2019) Unklare Situationen klären mittels Palliativer Fallbesprechung: Kompetenzen in der Moderation, In: Kreutzer S, Oetting-Roß C, Schwermann M (Hg.) Palliative Care aus sozial- und pflegewissenschaftlicher Perspektive, Weinheim: Beltz / Juventa, S. 335-353 (Link)

  • Rösch E, Schwermann M, Büttner E, Münch D, Schneider M, Gratz M (2018) Führen und Leiten in Hospiz- und Palliativarbeit. Herausforderung Ehren- und Hauptamt, In: Bayerischer Hospiz- und Palliativverband e.V. (Hg.), Umsorgen – Hospiz- und Palliativarbeit praktisch, Band 7, Stuttgart: Kohlhammer

    Durch das Voranschreiten der politisch gewollten Änderungen erfährt das  Hospizsystem, die oft anfänglich auf ehrenamtlichem Engagement basierte  Arbeit, eine neue Herausforderung. Dabei kann man die Entwicklung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten: Aus der Blickrichtung der ehrenamtlichen Hospizvorstände ergibt sich  eine Vielzahl von Fragestellungen, die wohl jeder Verein in seiner Struktur für sich klären muss, um zukunftsfähig zu bleiben.
    Dieses Buch mag eine Hilfe dabei sein, indem es kritisch hinterfragt und Impulse für Veränderungen setzt. Denn klar ist: "Ohne Ehrenamt keine Hospizbewegung", sondern allenfalls eine neue Versorgungsform auf dem  Gesundheitsmarkt mit all seinen Gesetzmäßigkeiten.

  • Kittelberger F, Gratz M, Rösch E (2015) Auf dem Weg zur Kooperationsvereinbarung, In: Bayerischer Hospiz- und Palliativverband  e.V. (Hg.), Umsorgen – Hospiz- und Palliativarbeit praktisch, Band 2, Stuttgart: Kohlhammer

    Mit anderen Einrichtungen zu kooperieren mit dem gemeinsamen Ziel, kranke und sterbende Menschen zu versorgen, ist mehr als "zusammenarbeiten". Vieles gilt es zu bedenken und zu vereinbaren, wenn der Erfolg langfristig und nicht dem Zufall und dem Wohlwollen einzelner Beteiligter überlassen sein soll. Welche Form der Kooperation ist sinnvoll? Welche Fragen müssen geklärt werden? Welche Rahmenbedingungen müssen in den Blick genommen werden? Wie sieht ein Kooperationsvertrag aus? Wie entsteht ein Netzwerk? Dieser Band gibt Antworten auf diese und andere Fragen aus dem facettenreichen Gebiet der Vernetzung und Kooperation.
    (Inhaltsverzeichnis und Leseprobe)

  • Gratz M (2020) Fehlerkultur in Hospizarbeit und Palliative Care, In: Hospizzeitschrift 22 (2): 30-33

  • Gratz M, Kremer-Hartmann A, Roser T (2017) Betreutes Wohnen. Die geriatrische Verlaufskurve: Eine Chance zur Individualisierung, In: Pflegezeitschrift. Fachzeitschrift für stationäre und ambulante Pflege, 70 (1): 15-19

  • Rösch E, Gratz M, Roser T (2016) Hospiz- und Palliativbeauftragte im Gesundheitswesen, In: Zeitschrift für Palliativmedizin, 17 (3): 120-126 (Link)

  • Gratz M, Kremer-Hartmann A, Roser T (2015) Hospiz- und Palliativkultur in den Residenzen des Augustinum. Einblicke in eine Projektentwicklung, In: Radbruch L, Hesse M, Pelttari L, Scott R (Hg.), Ehrenamt in allen Facetten. Einblicke in den Einsatz Ehrenamtlicher in Palliative Care aus sieben Ländern, zusammengetragen im März 2014, Bonn: Pallia Med Verlag, S. 95-102

  • Gratz M (2015) Preparing Hospice Volunteers for Dealing with the Spiritual Dimension of Dying People, In: Radbruch L, Hesse M, Pelttari L, Scott R (Hg.), The full range of Volunteering. Views on Palliative Care Volunteering from seven countries as gathered in March 2014, Bonn: Pallia Med Verlag, S. 118-126

  • Gratz M, Gräfin zu Castell-Rüdenhausen H (2016) Kollektiv oder individuell – Gelingt und nützt eine gemeinsame Haltung? In: Spiritual Care, 5 (3): 225-229

  • Roser T, Gratz M (2014) Und dann traf es mich selbst … Todesfälle im eigenen Umfeld als Belastungsfaktor, In: Müller M, Pfister D (Hg.), Wie viel Tod verträgt das Team? Belastungs- und Schutzfaktoren in Hospizarbeit und Palliativmedizin, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 3. Auflage, S. 126-138 (Inhaltsverzeichnis und Leseprobe)



Verstehen und implementieren von Spiritual Care

  • Roser T, Gratz M (2023) Spiritualität in der Sterbebegleitung, In: Kränzle S, Schmid U, Seeger C (Hg.) Palliative Care. Praxis, Weiterbildung, Studium, Berlin: Springer Verlag, 7. überarbeitete und aktualisierte Auflage, S. 58-63

  • Gratz M, Reber J (2019) Seelsorge und Spiritual Care als Angebot und Beitrag zur Unternehmenskultur, In: Roser T (Hg.) Handbuch der Krankenhausseelsorge, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 5. überarbeitete und erweiterte Auflage, S. 313-333

  • Gratz M, Roser T (2019) Spiritualität in der Medizin – ein Widerspruch?, In: Schnell MW, Schulz-Quach C (Hg.) Basiswissen Palliativmedizin, Berlin / Heidelberg: Springer Verlag, 3. erweiterte und aktualisierte Auflage, S. 197-203

  • Gratz M, Roser T (2017) Spiritual Care als ehrenamtliche Kompetenz in der Hospizarbeit, In: Hospizzeitschrift, 19 (72): 25-33

  • Gratz M, Paal P (2015) Spiritualität in Hospizarbeit und Palliative Care – ein neues altes Thema, In: Hospizzeitschrift, 65 (3): 16-19

  • Gratz M, Roser T (2015) Geleitwort, In: Saunders C (Hg.), Holder-Franz M (Übersetzung), Der Horizont ist nur die Grenze unserer Sicht. Eine persönliche Sammlung ermutigender Texte für Palliative Care und Hospizarbeit, Zürich: Theologischer Verlag Zürich, S. 6-9

  • Gratz M, Schwermann M, Roser T (2015) Spiritualität in der Pflege. Eine Ressource in schweren Zeiten, In: Pflegezeitschrift. Fachzeitschrift für stationäre und ambulante Pflege, 68 (11): 658-663

  • Gratz M, Frick E, Roser T (2013) Spiritual Care im Gesundheitswesen, In: Klöcker M, Tworuschka U (Hg.), Handbuch der Religionen, 38. EL, München: Olzog Verlag, I – 19.3, S. 1-24

  • Gratz M (2019) Rezension: Peng-Keller et al. (2018) Spiritual Care in Palliative Care. Leitlinien zur interprofessionellen Praxis, In: Spiritual Care 8 (3) (Link)
Broschüre: Peng-Keller P, Mösli P, Aebi R, Barz B, Büche D, Bucher B, Fliedner M, Lütolf U-M, Zumstein-Shaha M (2018) Spiritual Care in Palliative Care. Leitlinien zur interprofessionellen Praxis, Bern: palliative ch (Download)


Ethisch denken und handeln

  • Gratz M (2022) Abschiede und ihre ethischen Implikationen, In: Riedel A, Lehmeyer S (Hg.) Ethik im Gesundheitswesen, Springer Reference Pflege – Therapie – Gesundheit, Sektion 4: Phänomene und Konzepte im Pflege- und Gesundheitswesen und ihre ethischen Implikationen, Springer, S. 413-426

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