Spiritualität und Spiritual Care - Margit-Gratz.de - Mobile Hospiz- und Palliativ-Akademie

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Spiritualität und Spiritual Care

Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück. (Laotse)
Spiritualität und Spiritual Care in Hospizarbeit und Palliative Care

Was ist Spiritualität? Wie äußert sich das bei schwerer Erkrankung, Sterben und Tod? Ist Spiritualität dasselbe wie Religiosität? Und was bedeutet das für die Begleitung? Was bedeutet das insbesondere für die Begleitung von Menschen, die sich selbst nicht als spirituell oder religiös bezeichnen und/oder keiner Konfession angehören? Diese und andere Fragen sind in dieser Lebensphase von Bedeutung.

Spiritualität bildet die vierte Säule des Total-Pain-Konzeptes, die konzeptionelle Basis von Hospizarbeit und Palliative Care. In den vergangenen Jahren ist das Thema im Kontext von Krankheit, Sterben, Tod und Trauer vielfältig erarbeitet worden. Hospizarbeit legt ihrem Begleitungsansatz zugrunde, dass sie alle Menschen im Blick hat und unabhängig von ihrer Herkunft, Nation, Kultur, Weltanschauung – und eben auch unabhängig von ihrer Religion. Mit Spiritual Care ist in der Konsequenz der Begleitungsansatz gemeint, Menschen mit ihrer je eigenen Ausrichtung hinsichtlich Spiritualität bzw. Religiosität zu begleiten. Im Blick ist, welche Bedürfnisse und Nöte, Hoffnungen und Ressourcen dieser eine Mensch hat. Wie kann vor diesem Hintergrund Begleitung gelingen? Dieses Seminar umfasst 16 Unterrichtsstunden und ist darauf ausgerichtet, all diesen Fragen und Grundannahmen auf die Spur zu gehen. Dabei sind eigene Ansichten im Blick.

Zielgruppe:
Ehren- und Hauptamtliche aller Arbeitsfelder in Hospizarbeit und Palliative Care


Menschen im Leiden und in existenzieller Verzweiflung begleiten

Warum trifft mich diese Krankheit? Womit habe ich das verdient? Ich will nicht sterben. Äußerungen wie diese hören Ehren- und Hauptamtliche aller Arbeitsfelder. Wie äußern sich Leiden und existenzielle Verzweiflung? Was ist unterstützend?

Leid stellt eine menschliche Grunderfahrung dar. So unbestreitbar das ist, so wenig selbst­verständlich verfügen Menschen über hilfreiche Möglichkeiten des Umgangs damit bzw. Sicherheit in der Begleitung von Menschen in existenzieller Verzweiflung bzw. im Leiden. Vielmehr sind Überforderung sowie Ausweich- und Schutzmechanismen wahrnehmbar. Dies betrifft nachweislich auch ehren- und hauptamtliche MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen. Für Betroffene spielt es aber eine große Rolle, wie Begleitende auf Leiden und Verzweiflung reagieren und wie sie sich dem leidenden Menschen zuwenden.

Dieses Seminar umfasst 16 Unterrichtsstunden und ist darauf ausgerichtet, Wissen rund um Leiden und Verzweiflung zu vertiefen und Begleitungskompetenz zu stärken. Dabei sind eigene Ansichten im Blick.

Zielgruppe:
Ehren- und Hauptamtliche aller Arbeitsfelder in Hospizarbeit und Palliative Care

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